03.09.2024, 19:03 Uhr

Björn Lakenmacher zum Waldbrandkompetenzzentrum und
zur Bildung einer ressortübergreifenden Krisenmanagementstruktur

Der brandenburgische Minister für Inneres und Kommunales Michael Stübgen (CDU) hat heute in der Landesregierung seine Konzepte für ein neues Waldbrandkompetenzzentrum und zur Bildung einer ressortübergreifenden Krisenmanagementstruktur unter anderem in Form eines Landeskrisenstabes vorgestellt. Dazu erklärt der innenpolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Landtag Brandenburg, Björn Lakenmacher:

„Seit 2015 befinden wir uns fast durchgehend im Krisenmodus. Beginnend mit der Flüchtlingsbewegung ab 2015, gefolgt von zahlreichen Waldbrandereignissen, vor allem in den Jahren 2018, 2019 und 2022, der Corona-Pandemie ab dem Jahr 2020 und dem russischen Angriffskrieg ab 2022 wurde das Land extrem gefordert. Wir begrüßen den Aufbau ressortübergreifender Krisenmanagementstrukturen durch das Innenministerium.
Vor allem die großen Waldbrände führten zum Waldbrandgipfel im Innenministerium bei dem man sich auf die Einrichtung eines Waldbrandkompetenzzentrums (WBZZ) einigte. Hierdurch soll vor allem eine Verbesserung der Waldbrandprävention, eine optimierte Planung von Einsätzen zur Waldbrandbekämpfung sowie eine bessere Koordination aller Maßnahmen des vorbeugenden und abwehrenden Waldbrandschutzes erreicht werden. Wir wollen unseren Wald besser schützen und an die sich ändernden Bedingungen anpassen. Mit dem neuen Waldbrandkompetenzzentrum streben wir an, uns nicht mehr nur anlassbezogenen, situativen mit Fragen des Waldbrandschutzes zu befassen, sondern unseren Wald kontinuierlich zu schützen.“


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BJöRN LAKENMACHER