12.02.2025, 13:30 Uhr

Nicole Walter-Mundt: Wohnheimprojekt der Polizeihochschule (HPOL) könnte früher fertig sein als geplant –
Nach 20 Jahren Planung endlich Licht am Horizont

Der Innenausschuss des Landtages Brandenburg befasste sich am Mittwoch mit dem Baufortschritt des Wohnheims der Hochschule der Polizei in Oranienburg. Gemäß den Ausführungen von Innenministerin Katrin Lange zum entsprechenden Tagesordnungspunkt liege der Neubau des Wohnheims in der Berliner Straße sowohl im Zeit- als auch im Kostenrahmen und könnte sogar früher als avisiert im Jahr 2026 fertiggestellt sein.

Die baupolitische Sprecherin der CDU-Fraktion und Vorsitzende des Innenausschusses im Landtag Brandenburg, Nicole Walter-Mundt kommentiert: „Ich freue mich, dass die Arbeiten am Wohnheimprojekt für unsere angehenden Polizisten so zügig voranschreiten und bereits 2025 die ersten Wohnheimplätze vergeben werden können. Als Oranienburgerin kann ich jeden Tag sehen, wie sich die Baukräne drehen und das Projekt Formen annimmt. Umso erfreulicher ist, dass sich unsere Polizeianwärterinnen und Anwärter bereits im 2. Quartal auf die 400 Wohnheimplätze bewerben können. Für die noch fehlenden PKW-Stellplätze werden ebenfalls Lösungen durch das Land geprüft.“
 
Auf dem Gelände der ehemaligen Polizeiwache in der Berliner Straße entstehen Wohnungen für 400 Studierende. Die Kosten für das Bauprojekt liegen bei rund 43 Millionen Euro. Um das Wohnheimprojekt wird bereits seit 20 Jahren gerungen. Es kann nach Fertigstellung dazu beitragen, den angespannten Wohnungsmarkt vor Ort zu entlasten. Die Hochschule der Polizei Brandenburg befindet sich seit 2006 in Oranienburg.