24.01.2025, 13:25 Uhr

Julian Brüning zur drohenden Schließung
des Glaswerks in Drebkau

Auf Einladung der Stadt Drebkau haben heute Vertreter des Landes Brandenburg, des Landkreises Spree-Neiße, der Stadt Drebkau, der Ardadgh Group sowie der Wirtschaftsförderung Brandenburg (WFBB) zur drohenden Schließung des Glaswerks am Standort in Drebkau beraten. An der Gesprächsrunde nahmen unter anderem der lausitzpolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Landtag Brandenburg, Julian Brüning sowie Brandenburgs Wirtschaftsminister Daniel Keller teil.
 

Im Nachgang des Gespräches erklärte Julian Brüning:

„Das Glaswerk in Drebkau ist nicht nur ein bedeutender Arbeitgeber, sondern auch ein wesentlicher Bestandteil unserer regionalen Identität. Als jemand, der hier aufgewachsen ist und die Bedeutung des Werks für unsere Stadt aus erster Hand kennt, liegt mir die Zukunft des Standorts und seiner Beschäftigten besonders am Herzen. Gemeinsam mit allen Beteiligten werden wir uns mit Nachdruck dafür einsetzen, Lösungen zu finden, die den Fortbestand sichern und die wirtschaftliche Basis unserer Region stärken.

Die Verantwortung liegt beim Wirtschaftsminister in Brandenburg und beim Bund. Die Priorität sollte darin liegen, die Betroffenen zu unterstützen und neue Perspektiven zu schaffen, damit 163 Beschäftigte ihre Lebensgrundlage nicht verlieren. Es braucht eine Senkung der Energiepreise, finanzielle Unterstützung und gezielte Förderung für die Glasindustrie. Nur durch entschlossenes Handeln auf allen Ebenen kann die Zukunft des Werks gesichert werden.“


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