06.06.2018, 14:52 Uhr

Polizeireform von SPD und Linke führt zu immer weniger Streifenwagen
Björn Lakenmacher: Der Polizeiabbau war ein schwerer Fehler, den Preis zahlen die Bürger


Vor der Polizeireform von SPD und Linke waren täglich 124 Streifenwagen im Einsatz, heute sind es nur noch etwas mehr als 100, an manchen Tagen sogar weniger als 100. Das geht aus der Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage des innenpolitischen Sprechers der CDU-Fraktion, Björn Lakenmacher, hervor.

Lakenmacher sieht in dieser Statistik einen neuerlichen Beleg für das Scheitern der Polizeireform von SPD und Linke. „Der Personalabbau bei der Polizei war ein schwerer Fehler, an dem SPD und Linke viel zu lange festgehalten haben. Den Preis zahlen die Bürger, die auf immer weniger Streifenwagen immer länger warten müssen. Das führt unweigerlich zu einem sinkenden Sicherheitsgefühl.“ Lakenmacher verwies auf das Versprechen der Landesregierung aus dem Jahr 2014, dass die Streifenwagenpräsenz noch im selben Jahr wieder ein Niveau wie vor der Polizeireform erreichen werde. „Dieses Versprechen an die Bürger ist bis heute nicht eingelöst worden. Ich frage mich wann die Landesregierung endlich liefern will. Durchschnittliche Wartezeiten auf die Polizei von fast 30 Minuten sind inakzeptabel.“

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Bild: Anne Garti pixelio Bild: Anne Garti pixelio