20.02.2025, 07:15 Uhr

CDU fordert die Einrichtung von Anlaufstellen für Menschen
mit Impfschäden durch einen COVID-19-Impfstoff

CDU fordert die Einrichtung von Anlaufstellen für Menschen mit Impfschäden durch einen COVID-19-Impfstoff

Patienten mit einem so genannten Post-Vac-Syndrom nach einer Corona Impfung stehen vor der Situation, dass Ärzte noch zu wenig über dieses Krankheitsbild wissen und demzufolge die Diagnose, Beratung und Therapie nicht in jedem Fall ausreichend erfolgen kann. Dem will die CDU im Landtag Brandenburg entgegentreten und fordert ein gezieltes Hilfsangebot für Betroffene in Brandenburg.
 

Dazu erklärt unsere Abgeordnete Dr. Saskia Ludwig, die diesen Antrag auf den Weg gebracht hat:

„Mit dem Aufbau von Spezialambulanzen sowie eines landesweiten Netzwerks für Betroffene erfahren Menschen, die am Post-Vac-Syndrom leiden, Hilfe auf dem neusten medizinischen Stand. Denn: Meldungen von möglichen schweren unspezifischen Langzeiterkrankungen nach einer Covid-19-Impfung sind ernst zu nehmen. Nur so können wir Vertrauen in der Bevölkerung gegenüber Impfkampagnen gewährleisten.“

Das Post-Vac-Syndrom ist nach aktuellem Kenntnisstand eine sehr seltene Impfnebenwirkung, die allerdings sehr unspezifische (s.o.) Symptome zeigt, dessen Ursache bisher unbekannt ist. Die Diagnostik und Therapie gestalten sich demzufolge schwierig.


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SASKIA LUDWIG