CDU-Fraktion im Landtag Brandenburg

Bauordnung entschlacken und Wohnraumförderung ausweiten

von Nicole Walter-Mundt

Nur schnelleres Bauen stoppt die Mietpreisspirale.

Zur Vorstellung des „Wohnungsmarktbeobachtungsberichts 2025“ erklärt die infrastrukturpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion, Nicole Walter-Mundt:


„Der Bericht zeigt klaren Handlungsdruck. Neubau dauert zu lange, ist zu teuer und die Landesregierung schaut zu. Solange Brandenburg seine Bauordnung nicht konsequent entschlackt, bleiben alle wohnungspolitischen Ziele reine Theorie.“


Während der Wohnungsbestand gewachsen ist, geraten viele Haushalte unter Druck. Der Paritätische warnte unlängst, dass Wohnen in Brandenburg zunehmend zum Armutsrisiko wird. 

Die CDU-Fraktion fordert deshalb: 

  • eine Ausweitung der Wohnraumförderung mit stärkerem Fokus auf Familien, die Wohneigentum schaffen wollen,
  • gezielte Förderprogramme für berlinfernere Regionen, in denen kommunale Infrastruktur Kapazitäten bietet, Grundstücke erschwinglicher sind und zusätzlicher Wohnraum ohne zusätzliche Belastungen entstehen kann,
  • eine umfassende Reform der Landesbauordnung,
  • klare Fristen für Behörden,
  • schnellere und einfachere Verfahren, insbesondere in angespannten Regionen.

„Nur wenn wir schneller bauen und gezielt dort fördern, wo es Sinn ergibt, können wir die Mietpreisspirale durchbrechen. Familien müssen wieder realistische Chancen auf Eigentum haben. Und wir müssen Regionen stärken, die Potenzial haben, statt uns nur auf das Berliner Umland zu konzentrieren“, so Walter-Mundt