CDU-Fraktion fordert finanzielle Unterstützung bei der Kinderwunschbehandlung
Viele Paare, die ungewollt kinderlos sind, suchen sich medizinische Hilfe. Seit 2012 gibt es auf Bundesebene ein Förderprogramm, das diese Paare bei den Kosten für diese Behandlung unterstützt.
CDU-Fraktion fordert finanzielle Unterstützung bei der Kinderwunschbehandlung
Viele Paare, die ungewollt kinderlos sind, suchen sich medizinische Hilfe. Seit 2012 gibt es auf Bundesebene ein Förderprogramm, das diese Paare bei den Kosten für diese Behandlung unterstützt. In der 6. Legislaturperiode hat sich auch Brandenburg daran beteiligt und ab 2018 mit einer entsprechenden Förderrichtlinie unterstützt. Trotzdem die Nachfrage höher als die eingestellten Mittel waren, wurde das Programm 2022 eingestellt. Paare aus Brandenburg bleiben nunmehr wieder fast vollständig auf den Kosten der medizinischen Reproduktionsbehandlung sitzen. Denn: Voraussetzung, um die Bundesförderung in Anspruch zu nehmen, ist ein eigenes Landesförderprogramm in mindestens der gleichen Höhe wie der Bund.
Dazu erklärt die stellvertretende Vorsitzende der CDU-Fraktion im Landtag Brandenburg Kristy Augustin:
„Ein unerfüllter Kinderwunsch ist für viele Paare mit großem Leid verbunden. 12 von 16 Bundesländer unterstützen aktuell ungewollt kinderlose Paare bei der Kinderwunschbehandlung. Die Benachteiligung von Paaren aus Brandenburg muss endlich ein Ende haben, Brandenburg muss wieder in die Förderung einsteigen.“
Den Antrag der CDU-Fraktion finden Sie hier: https://www.parlamentsdokumentation.brandenburg.de/starweb/LBB/ELVIS/parladoku/w8/drs/ab_0600/627.pdf