18.09.2020, 17:02 Uhr

Ingo Senftleben zu den Maßnahmen gegen die Ausbreitung zur afrikanischen Schweinepest
Ingo Senftleben: „Eine gemeinsame Strategie von Jägern, Landwirten und Behörden zur Reduktion des Wildschweinbestandes im gefährdeten Gebiet muss entwickelt werden“

Heute informierte der Landesbauernverband Brandenburg über die Lage bei der Afrikanischen Schweinepest und den damit verbundenen Herausforderungen für die Bauern. Der agrarpolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Ingo Senftleben, erklärt hierzu:

„Wir nehmen die Sorgen der Bauern und Landwirte über die wirtschaftlichen Auswirkungen des Ausbruchs der Afrikanischen Schweinepest bei Wildschweinen in Brandenburg sehr ernst. Die CDU-Fraktion hat deshalb die Aktuelle Stunde „Afrikanische Schweinepest eindämmen - Landwirte unterstützen“ im Landtag für nächsten Donnerstag beantragt."

 

Ingo Senftleben hierzu weiter: „ Die Maßnahmen der zuständigen Behörden sind derzeit darauf gerichtet, das infizierte Gebiet schnellstmöglich abzugrenzen und abzusichern, damit sich das für den Menschen ungefährliche, aber für Haus- und Wildschweine tödliche Virus nicht weiter ausbreitet. Das Land Brandenburg muss die Landwirte und Bauern bei entstehenden wirtschaftlichen Schwierigkeiten unterstützen und derzeit bestehende regionale Nutzungsverbote von Agrarflächen müssen durch ein engagiertes gemeinsames Handeln aller Beteiligten alsbald wieder aufgehoben werden. Zudem ist auch die zeitnahe Reduzierung des Wildschweinbestands in dem gefährdeten Gebiet nach gemeinsamer Abstimmung mit Jägern, Landwirten und Behörden ein Mittel um die Afrikanische Schweinepest effektiv einzudämmen."