Zu den heutigen Medienberichten zur fristlosen Entlassung des Mitarbeiters von der Hochschule Lausitz sagt Beate Blechinger, behindertenpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion im Landtag Brandenburg:
„Die Hochschule Lausitz wirbt mit der Zusage, sich Studierenden und Studieninteressierten mit Behinderung verstärkt zuzuwenden. Dementsprechend muss sie ihre Versprechungen als barrierefreie Schule erfüllen. Es darf in der Hochschule keinerlei Diskriminierung von Menschen mit Behinderung geschehen.
"Der im Raum stehende Vorwurf muss daher schnellstmöglich und unabhängig von der Personalentscheidung geprüft werden, und nicht erst möglicherweise vor Gericht ausdiskutiert werden. Das Wissenschaftsministerium wäre gut beraten, einen unabhängigen Prüfer einzusetzen, um die Situation zu betrachten und einzuschätzen.“
Monika Schulz-Höpfner, Abgeordnete der CDU in der Lausitz, wurde im Vorfeld bereits über die Situation informiert und sagt:
„Die Hochschule Lausitz muss sich ernsthaft fragen lassen, ob sie in diesem Sachverhalt angemessen reagiert hat. Zu keiner Zeit darf der Anschein entstehen, dass die Meinungsfreiheit nicht respektiert wurde. Die Situation und die Vorgänge, wie sie in den Medienberichten erläutert werden müssen daher aufgeklärt werden.“