Anlässlich der heutigen Aktuellen Stunde „Bildungserfolge statt Bildungsmisere – mehr Unterricht für unsere Kinder“ auf Antrag der CDU-Fraktion, sagt Gordon Hoffmann, bildungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion:
„Die Landesregierung und die Koalition haben sich damit abgefunden schlechter als das Mittelmaß zu sein."
"Der rot-rote Weg à la ‚Wir sind schwach, dabei aber gerecht‘ ist schlecht für unser Land. Der unbefriedigende Output unseres Bildungssystems wird nicht nur durch Studien bewiesen, die Proteste im Land, die es in so einer Form und in einer solchen Intensität noch nie gegeben hat, sprechen für sich.
Die CDU-Fraktion setzt sich dafür ein, dass Brandenburg zu einem Bildungsland wird. Wir müssen unseren Kindern mehr Zeit geben, wichtige Fähigkeiten und Kenntnisse zu erlernen und zu vertiefen. Deshalb fordern wir die Stundentafel für die Klassen eins bis vier um insgesamt vier Stunden zu erhöhen und diese zusätzlichen Stunden insbesondere für die Fächer Mathematik und Deutsch zu verwenden. Gleichzeitig muss der Unterrichtsausfall angegangen werden. Es ist die traurige Wahrheit, dass für die Schüler zwischen Prenzlau und Herzberg der Vertretungsplan noch immer die erste Anlaufstelle am Tag ist. Wir möchten dieses Problem mit einem beherzten Schritt anpacken und die Vertretungsreserve von Lehrern auf sechs Prozent verdoppeln. Beide Vorschläge sind durch unsere entsprechenden Änderungsanträge zum Haushalt seriös gegenfinanziert.“