CDU-Fraktion im Landtag Brandenburg
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Zukunft der Landesgartenschauen in Brandenburg

Dieter Dombrowski/Ingo Senftleben: Landesgartenschauen sind wichtig für unsere Heimat Brandenburg

Laut Medienberichterstattung plant Landwirtschaftsminister Jörg Vogelsänger (SPD) dem Kabinett eine Pause der Landesgartenschauen bis 2019 vorzuschlagen. Dieter Dombrowski, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Landtag Brandenburg, und Ingo Senftleben, Parlamentarischer Geschäftsführer, sprechen sich für die turnusgemäße Fortsetzung der Landesgartenschauen aus und kritisieren die Abkehr des Landwirtschaftsministers.
Dieter Dombrowski sagt: „Die Landesgartenschauen sind wichtige Leistungsschauen des Garten- und Landschaftsbaus in Brandenburg. Sie ziehen sowohl Besucher aus Brandenburg als auch Interesse für Brandenburg auf sich und sollten daher nicht ohne Not ausgesetzt werden.
 
Die Landesregierung hat sich aber scheinbar nie ernsthaft Gedanken zur Fortführung der Landesgartenschau gemacht hat, das wird spätestens jetzt mit den Plänen des Ministers deutlich. Der Verweis auf die Bundesgartenschau 2015 im Havelland und die 2017 stattfindende Internationale Gartenschau in Berlin zeigt erneut, dass die SPD eigentlich gegen Landesgartenschauen und Bundesgartenschauen ist. Letztlich ist es nur dem Engagement der CDU in der letzten Wahlperiode zu verdanken ist, dass die Bundesgartenschau 2015 überhaupt in Brandenburg stattfinden wird.“
 
Ingo Senftleben sagt außerdem: „Die erfolgreichen Landesgartenschauen haben hunderttausende Besucher angelockt. Von den Landesgartenschauen profitieren nicht nur die ausrichtenden Städte, sondern die gesamte Region. Für unsere Heimat Brandenburg sind die Gartenschauen eine wunderbare Errungenschaft. Darauf können wir Brandenburger stolz sein und sollten alles tun, um diese regelmäßig fortzuführen.
 
Wir haben schon seit längerem die Befürchtung, dass die Landesregierung die Landesgartenschauen nicht fortsetzen will. Deswegen haben wir eine Kleine Anfrage zur Zukunft der Landesgartenschauen an die Regierung gestellt. Eine Antwort ist Ende Februar zu erwarten.“

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