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CDU-Fraktion begrüßt Tarifvertrag im Friseurgewerbe

Dierk Homeyer/ Frank Bommert: Branchenspezifische Lohnuntergrenze statt gesetzlichem Mindestlohn!
Als Beleg dafür, dass ein Mindestentgelt auch ohne Gesetz möglich ist, haben der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Landtag Brandenburg, Dierk Homeyer, und der mittelstandspolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Landtag Brandenburg, Frank Bommert, den Beginn des neuen Tarifvertrags im Friseurgewerbe begrüßt.
 
„Die Ta­rif­part­ner haben sich ge­ei­nigt und be­ab­sich­ti­gen beim Bun­des­ar­beits­mi­nis­te­ri­um eine All­ge­mein­ver­bind­lich­keit des Ver­tra­ges für die ge­sam­te Bran­che zu be­an­tra­gen. Das ist genau der Weg, den wir uns für eine bran­chen­spe­zi­fi­sche Lohn­un­ter­gren­ze vor­stel­len“, sagte Dierk Ho­mey­er.
 
 Frank Bom­mert lobte, dass das Fri­seur­ge­wer­be die Be­son­der­hei­ten der Bran­che und der Re­gi­on er­kannt und des­halb eine ge­staf­fel­te Lohn­stei­ge­rung ver­ein­bart habe. "Nur so haben alle etwas davon: Ar­beit­neh­mer und Ar­beit­ge­ber", sagte der Mit­tel­stan­des­ex­per­te und warn­te er­neut vor einem ge­setz­lich vor­ge­schrie­be­nen Min­dest­lohn. Die­ser führe nur dazu, dass die Pro­duk­ti­vi­tät der Un­ter­neh­men – und damit auch die der Mit­ar­bei­ter – sich nicht im Lohn wi­der­spie­ge­le. "Dann dau­ert es nicht mehr lange und der Be­trieb steht vor dem Aus."