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Gemeinsam arbeiten – gemeinsam leben in Brandenburg

Roswitha Schier: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt fördert tolerantes Miteinander

Zum Antrag der CDU-Fraktion „Gemeinsam arbeiten – gemeinsam leben“ in der Plenarsitzung des Landtags Brandenburg  sagte die CDU-Expertin für Flüchtlingspolitik, Roswitha Schier: 
„Das Erlernen eines Berufes oder die Weiterqualifizierung vorhandener Kenntnisse sind die richtigen Schritte, um in der Mitte der Gesellschaft anzukommen. Die berufliche Integration ist eine große Herausforderung und wir wissen, dass es dazu vieler Akteure bedarf. Deshalb schlägt die Brandenburger CDU-Fraktion vor, in Regionalbüros der Zukunftsagentur Brandenburg (ZAB), die eng mit der Erstaufnahmeeinrichtung kooperieren, Informationen, Wünsche, Hinweise und Angebote aller Akteure zu bündeln. Handwerkskammern, Industrie- u. Handelskammern, Arbeitsagenturen, Jobcenter, Maßnahmeträger für Sprachkurse und berufliche Qualifikationen – alle sollten sich einbringen können.
 
Mit der Integration der Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt schaffen wir, dass gerade die jüngeren Menschen nicht erst zum Nichtstun verdammt werden und monatelang in den Gemeinschaftsunterkünften bleiben müssen. Die Integration in den Arbeitsmarkt trägt entscheidend dazu bei, Kontakte zu knüpfen und somit das Gefühl, fremd zu sein, schneller überwinden zu können. Wer einer geregelten Arbeit nachgeht, steht in der Mitte der Gesellschaft. Unter dem Motto gemeinsam arbeiten – gemeinsam leben fördern wir das tolerante Miteinander in Brandenburg.“
 
Die CDU-Fraktion hatte den Antrag ins Plenum eingebracht, weil es bislang in Brandenburg keine systematische Erfassung der Bildungs- und Berufsabschlüsse bei Asylsuchenden und Geduldeten gibt. Ziel ist es, dem Fachkräftemangel von Unternehmen abzuhelfen und die Integration in den Arbeitsmarkt durch eine bessere Vernetzung der Kommunen, Kammern, Jobcentern und Agenturen für Arbeit zu befördern.
 
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