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Bericht der Bundesregierung: Brandenburg bei Breitbandausbau auf dem letztem Platz

Genilke: „Platzeck muss bei Förderpolitik zum Breitbandausbau umsteuern“

Angesichts des schlechten Abschneidens Brandenburgs im bundesweiten Vergleich zum Breitbandausbau fordert der infrastrukturpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Rainer Genilke, von der Landesregierung endlich ein Umsteuern bei der Förderpolitik für die Breitbandversorgung im Land.
Genilke: „Der aktuelle Bericht der Bundesregierung zum Breitbandausbau in Deutschland zeichnet für unser Land ein erschreckendes Bild: Brandenburg liegt im Bundesvergleich auf dem letzten Platz. Das Versprechen von Ministerpräsident Platzeck, Brandenburg flächendeckend mit einer schnellem Internet zu versorgen,  gilt ja schon lang nicht mehr.
 
Die Landesregierung muss in Sachen Breitbandversorgung endlich ernsthaft aktiv werden und seine Förderpolitik darauf einstellen. Für viele Unternehmen im ländlichen Raum ist eine schnelle Internetverbindung existenziell wichtig für Ihre Arbeit. Ohne diese investieren sie erst gar nicht in Brandenburg.“
 
Hintergrund:
 
Der Bericht des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie hat den Breitbandatlas zum Ende des Jahres 2010 ausgewertet und dabei festgestellt, dass das Land Brandenburg bei einer Bandbreite von ≥ 1 Mbit/s etwa  92,8 % der Haushalte versorgen kann. Nur etwa 85,4 % der Haushalte verfügen über eine Verbindung von ≥ 2 Mbit/s.