Roswitha Schier, Arbeitsmarktexpertin der CDU-Fraktion im Landtag Brandenburg, sagt: „Das Programm ,Arbeit für Brandenburg‘ war von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Vor dem Hintergrund der zunehmenden Nachfrage nach Arbeitskräften geht ein staatlich gefördertes Beschäftigungsprogramm an den tatsächlichen Erfordernissen vorbei."
"Das musste die damalige rot-rote Regierung in Berlin auch feststellen. Trotz der Erfahrungen, die in Berlin gemacht wurden, hat die letzte linke Landesregierung in Brandenburg vollmundig das Versprechen abgegeben, 16.000 geförderte Arbeitsplätze zu schaffen. Es war von Anfang an klar, dass das ein Irrweg ist. Jetzt wird deutlich, dass die LINKE ihren Wahlkampf mit leeren Versprechen geführt hat.
Die letzte linke Landesregierung, die zuständigen Sprecher der Fraktionen und die Arbeitsmarktakteure müssen sich jetzt zusammensetzen und gemeinsam beraten, welche Arbeitsmarktprogramme die sinnvollsten sind. Dabei müssen sich die Programme daran messen lassen, wie Arbeitslose für den ersten Arbeitsmarkt fit gemacht werden können. Niemand braucht Programme, die die Arbeitslosigkeit verfestigen, weil sie die Menschen von einer regulären Beschäftigung ausschließen.“