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Zum Beschluss der Kultusministerkonferenz

Gordon Hoffmann: Bundesweite Abituraufgaben bringen mehr Transparenz, Vergleichbarkeit und Mobilität

Die märkische CDU-Fraktion begrüßt den Beschluss der Kultusministerkonferenz für einen gemeinsamen Abitur-Aufgabenpool mit einheitlichen Bewertungskriterien. Dazu sagt Gordon Hoffmann, bildungspolitischer Sprecher: „Der Beschluss der Kultusministerkonferenz ist ein großer Schritt für Kinder, Lehrer und Eltern. Bundesweit geltende Abituraufgaben bringen für alle mehr Transparenz, Vergleichbarkeit und Mobilität." 
"Transparenz bedeutet, dass klar ist, wofür eine Schulform steht und was sie leistet. Vergleichbarkeit bedeutet, dass Schüler und Eltern zu Recht wissen wollen, was der jeweilige Abschluss wert ist, und dass Schulabgänger aus unterschiedlichen Bundesländern weder bevorteilt noch benachteiligt sind. Und Mobilität bedeutet für Eltern schulpflichtiger Kinder, dass ein Schulwechsel über Landesgrenzen in der Praxis machbar ist.
 
Wir Brandenburger werden von den bundesweiten Abituraufgaben profitieren. Nun muss auch die letzte linke Landesregierung bei der Umsetzung des Beschlusses mitziehen – im April 2011 hatte sie einen entsprechenden Antrag der CDU-Fraktion noch abgelehnt.“