Zum Startschuss von Ministerin Münch zum Pilotprojekt Inklusive Schulen sagt Gordon Hoffmann, Bildungsexperte der Märkischen Unionsfraktion: „Das gemeinsame Lernen darf keine reine Sparmaßnahme der rot-roten Regierung werden und schon gar nicht zu Lasten der Schüler gehen."
"Vielmehr brauchen die Schulen ausreichend Unterstützung bei der Umsetzung. Ein Leuchtturmprojekt, wie es Münch angekündigt hat, muss auch mit genügend Leuchtmitteln ausgestattet sein und darf nicht zu einem Sparpaket für unsere Schulen werden.
Für uns stehen die Wahlfreiheit der Eltern und die Chancengerechtigkeit für die Kinder im Mittelpunkt. Eltern sollen selbst entscheiden, welche Schule ihre Kinder besuchen. Chancengerechtigkeit ergibt sich erst dann, wenn es keinen Unterrichtsausfall gibt und die entsprechende Bildungsqualität umgesetzt wird.
Wichtig ist zudem eine gute, unabhängige, ehrliche und ergebnisoffene Überprüfung des Projektes – also eine ehrliche Bestandsaufnahme: Was hat funktioniert, was funktioniert nicht.“