Zur geplanten Erhöhung der Lehrer-Vertretungsreserve sagt Gordon Hoffmann, bildungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Landtag Brandenburg:
„Wir begrüßen, dass die rot-rote Landesregierung nun endlich den CDU-Vorschlag aufgreift und die Vertretungsreserve der Lehrer im Land erhöht. Das ist ein Schritt in die richtige Richtung, ist aber immer noch zu wenig und kommt spät"
"Rot-Rot hätte den Unterrichtsausfall an brandenburgischen Schulen schon viel früher angehen müssen und können – zum Beispiel indem SPD- und Linksfraktion im letzten Jahr den Haushaltsanträgen der CDU über 18 Millionen Euro gegen den Unterrichtsausfall zugestimmt hätte. Die nun angekündigten 10 Millionen Euro für die Vertretungsreserve der Lehrer sind ein Tropfen auf dem heißen Stein.
Sie reichen nicht aus, um den Krankenstand bei den Lehrern auszugleichen. Dafür müsste die Vertretungsreserve mit einem beherzten Schritt von 3 auf 6 Prozent verdoppelt werden, hierfür sind aber 18 Millionen Euro notwendig. Daher fordert die CDU-Fraktion weitere acht Millionen Euro einzusetzen, um endlich dem Problem des Unterrichtsausfalls in Brandenburg beizukommen. Schüler, Eltern und Lehrer müssten ansonsten mit der rot-roten Halbherzigkeit umgehen.“