Die EU-Kommission hat am Donnerstag bekanntgegeben, dass sie bei der Prüfung eines Verkaufs der Braunkohlesparte des Energieunternehmens Vattenfall zu einem positiven Ergebnis gekommen ist. Gemeinsam begrüßten der Energiepolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Dierk Homeyer und der Fraktionsvorsitzende, Ingo Senftleben, die Entscheidung der Kommission.
Foto: Kodda/shutterstockIngo Senftleben sprach von einem beruhigenden Signal für alle Kumpels in der Lausitz. „Wir freuen uns, dass Brüssel grünes Licht für die Lausitzer Zukunft gegeben hat. Diese Entscheidung bringt Planungssicherheit. Wir hoffen und erwarten jetzt, dass EPH ein starker Partner für die Lausitz wird, besonders natürlich im Interesse der tausenden Beschäftigten in der Energiebranche.“
Dierk Homeyer mahnte an, dass man sich auf dieser Entscheidung nicht ausruhen dürfe. Es müsse jedem klar sein, so der CDU-Abgeordnete, dass die Lausitz in den kommenden Jahren vor großen Anstrengungen stünde. „Die Braunkohle wird noch lange als Energiequelle benötigt, trotzdem müssen wir uns darauf konzentrieren die Strukturentwicklung der Lausitz voranzutreiben.“ Homeyer verwies auf den Lausitzplan der CDU, der in der kommenden Woche im Landtag beraten wird. „Wir wollen die Lausitz mit konkreten Maßnahmen unterstützen. Klar ist: Das Land muss sich zukünftig stärker als bisher engagieren.“
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