Dr. Jan Redmann zur Wahl von Dr. Christoph Berndt zum neuen Vorsitzenden der AfD-Fraktion Brandenburg
„Nach dem Hickhack um den Kalbitz-Parteiausschluss und einer monatelangen Hängepartie brauchte die AfD-Fraktion ganze drei Wahlgänge, um zu einem neuen Vorsitzenden zu gelangen. Wie bereits in zahlreichen Gemeindevertretungen und Kreistagen gibt die AfD auch im Land ein zerrissenes Bild ab. Statt Engagement in der Sache dominieren Einzelinteressen und Klüngelei. Inhaltlich setzt die AfD-Fraktion mit der Wahl von Christoph Berndt ihren völkisch-nationalistischen Kurs fort. Der neue Vorsitzende hat in der Vergangenheit als Organisator des rechtspopulistischen Vereins „Zukunft Heimat“ in Cottbus gezeigt, dass sein Wertekanon mit unserer freiheitlichen Gesellschaftsordnung nicht vereinbar ist. Zudem ist es gerade Christoph Berndt, der in den letzten Monaten die Corona-Gefahr immer wieder klein geredet und verharmlost hat. Die AfD-Fraktion bleibt damit parlamentarisch ein Totalausfall.“