24.11.2024, 09:28 Uhr

Dr. Jan Redmann warnt vor Belastungen der
deutsch-polnischen Beziehungen durch das BSW

Erstmals haben die Vorsitzenden der Fraktionen von CDU und CSU im Bund, in den Ländern und im Europäischen Parlament am 22. und 23. November in Warschau getagt. Damit wollen sie ein Zeichen für die besondere Bedeutung der deutsch-polnischen Beziehungen setzen. Denn ein enges Band zwischen beiden Ländern ist eine wichtige Stütze für Sicherheit und Wohlstand in Europa.

Dazu erklärt der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Landtag Brandenburg, Dr. Jan Redmann:
 
„Polen ist nicht nur der wichtigste Handelspartner der Wirtschaft in Brandenburg. Mit unseren polnischen Nachbarn verbindet uns auch ein gemeinsames Sicherheitsinteresse. In den Gesprächen, die wir in Warschau geführt haben, ist deutlich die Sorge zum Ausdruck gekommen, dass sich Sahra Wagenknecht und ihr prorussisches Bündnis negativ auf die  Zusammenarbeit und die Sicherheit einer ganzen Region auswirken könnten. In dieser Situation ist es unser Auftrag, dafür einzustehen, dass die Chancen einer engen Zusammenarbeit mit Polen nicht durch den Einfluss des BSW auf eine künftige Landesregierung in Gefahr gerät. Wohlstand für Brandenburg ist nur in einer starken Wirtschaftsregion, zu der auch Polen gehört, gesichert. Daran werden wir auch die SPD in den kommenden Jahren immer erinnern. Außerdem werden wir alles dafür tun, dass Brandenburg seiner Verantwortung beim Aufbau der Verteidigungsfähigkeit Deutschland nachkommt.“


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