30.06.2023, 14:30 Uhr

Prof. Dr. Michael Schierack und Gordon Hoffmann
zum Maßnahmenpaket gegen Lehrermangel in Brandenburg

In einer gemeinsamen Pressekonferenz haben heute das Wissenschafts- und Bildungsministerium des Landes Brandenburg das Maßnahmenpaket „Zehn Punkte für eine bessere Lehrkräftebildung im Land Brandenburg“ vorgestellt. Die darin aufgeführten Maßnahmen zur Ausweitung und Verbesserung der Strukturen der Lehrkräfteausbildung sollen dazu beitragen, mittel- und langfristig mehr Lehrkräfte für die Schulen zu gewinnen. Hierzu gehören u.a. die Erhöhung der Studienplatzkapazitäten, die Abmilderung der Studienabbrecherquote und die Einführung neuer innovativer Studiengänge. Einige Maßnahmen wurden bereits auf den Weg gebracht, andere werden zeitnah angegangen. Die Landesregierung reagiert damit auf den anhaltenden hohen Einstellungsbedarf an gut qualifizierten Lehrkräften im Land Brandenburg, der aber ebenso alle anderen Bundesländer betrifft. 

Zu den heute vorgestellten Maßnahmen erklärt der wissenschaftspolitische Sprecher der CDU-Fraktion Prof. Dr. Michael Schierack:
„Das vorgestellte Maßnahmenpaket zeigt, dass die Landesregierung vor den Herausforderungen bei der Ausbildung der Lehrkräfte nicht die Augen verschließt. Vielmehr gehen wir diese offensiv an und setzen auf Ausbau, Öffnung, Innovation und somit Attraktivität. Auch wenn noch viel Arbeit vor uns liegt, ist es dringend notwendig jetzt durchzustarten! Wir werden dabei genau beobachten, welche Maßnahmen wirken und wohin wir den Fokus zukünftig noch stärker richten müssen.“

Der bildungspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Gordon Hoffmann, ergänzt:
„Wir benötigen an den Schulen jede Lehrkraft und jede Unterstützung, die wir bekommen können. Die Aufgaben und Herausforderungen der kommenden Jahre sind groß. Daher freue ich mich, insbesondere für die „Abnehmerseite“ über die Bemühungen der Landesregierung hier auch auf neuen Wegen Abhilfe zu schaffen. Von der stärkeren Verzahnung der Systeme Wissenschaft und Schule wird auch die Qualität an den Schulen, zum Beispiel die digitale Bildung, profitieren.“
 


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